„Elif wiegt gerade mal so viel wie ein Becher Joghurt. Mit 570 Gramm ist sie das zarteste der Drillingsmädchen. Aber eine wahre Kämpferin.“
Mit der Kamera kehrt die Autorin zurück in die Klinik, in der sie selbst Mutter von frühgeborenen Zwillingen wurde und begleitet drei Familien während der ersten Lebenswochen ihrer Babys.
Die Frühgeburt erwischt die meisten Familien eiskalt. Aus großer Vorfreude wird große Angst. Und dann wird die Welt plötzlich ganz klein. Das St. Joseph Krankenhaus in Berlin Tempelhof ist eines der wenigen Krankenhäuser Deutschlands, das es den Eltern ermöglicht in Familienzimmern auf der Intensivstation zu wohnen und ihre Babies rund um die Uhr zu begleiten.
Der Dokumentarfilm vermittelt atmosphärisch dichte Impressionen vom Alltag auf der Frühgeborenen-Station und beschreibt zugleich auf einer abstrakten Ebene das surreale Gefühl in Grenzsituationen menschlichen Lebens. Er ist mein Plädoyer für eine humane Frühgeborenen-Medizin.
Jetzt aktuell in der Mediathek zu sehen:
http://www.3sat.de/page/?source=/film/dokumentarfilm/191668/index.html
Plötzlich ist die Welt ganz klein – Trailer from Maja Classen on Vimeo.
BUCH . REGIE . KAMERA . TON
MAJA CLASSEN
REGIE-ASSISTENZ
LISA-MARIE BARDOUX
ZUSATZKAMERA
ANDREAS BERGMANN
MONTAGE
KAI MINIERSKI
SOUND-DESIGN
ALEXANDER HEINZE
MUSIK
PHILLIP SOLLMANN & JOHN GÜRTLER
DESIGN
LOUIS FUNKE
COLOR GRADING
SHOREH SHAKOORY
PRODUKTION
KATHARINA HERRMANN . HERRMANNFILM
REDAKTION
MARGIT SCHREIBER & KATJA MADER . ZDF/3SAT
FOTOGRAFIE
ANDREAS BERGMANN